Erfolg der Energiewende kein Selbstläufer


… schreibt Franz Alt auf seine Sonnenseite.
Die privaten Haushalte tun sich schwer mit der Energiewende. Dieses Ergebnis kann ich nur bestätigen. Bei meinen Initialberatungen in privaten Haushalten im Rahmen der Energiekarawanen konnte ich allen Hausbesitzern ihre Energiesparpotentiale aufzeigen.
Solange es nichts kostet – Initialberatungen der Energiekarawanen zahlen die Städte mit Sponsoren – sind viele bereit sich beraten zu lassen. Wenn es dann aber um die Umsetzung geht ist Funkstille. Aus diesem Grund habe ich letztendlich die Energieberatung aufgegeben. Schade eigentlich, den die Einsparpotentiale in den privaten Haushalten sind enorm. Viele haben einen sehr hohen Stromverbrauch und wissen nicht warum. „80 Prozent empfinden die steigenden Strompreise als starke Belastung.“ schreibt Franz Alt. Die billigste Energie ist die eingesparte Energie. Wir müssen zweigleisig Fahren: Energiesparen in Form von Energie-Effizienz und Erzeugung von regenerativer Energie. Falls wir es irgendwann einmal schaffen regenerative Energie im Überfluss zu erzeugen können wir auch verschwenderisch damit Umgehen.
Meine erste PV-Anlage wird nun nach 10 Jahren an den Punkt kommen wo die Investition durch die Energiegewinne zurückgezahlt ist. Noch weitere 10 Jahre und hoffentlich länger wird sie fleißig Strom erzeugen und ein Sparkonto für weitere Investitionen (z.B. Batteriespeicher) füllen.
Mittlerweile habe ich durch zwei eigene PV-Anlagen und drei Energiegenossenschaftsanteile (Wind, Solar und Biogas) ca. 2/3 meines Energieverbrauchs incl. Konsum durch eigene Investitionen in regenerative Energien abgedeckt.  Mein Ziel ist immer noch ein CO2 neutrales Leben.

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