Ladestationen Frust 35


Ich habe vor ein paar Tagen den ehem. Redakteur vom Echo in einem Kaffee getroffen und er fragte mich nach einem Interview zur Elektromobilität. Zwei Tage später rief er mich Abends an und interviewte mich am Telefon zu meinen 8,5 Jahre Erfahrung zu meiner Elektromobilität und Ladeinfrastruktur. Daraus ist beiliegender Zeitungsartikel im Echo entstanden. Es ist ein sehr guter Artikel der meine Erfahrungen wiederspiegelt.

Ja, er ist leider teilweise sehr negativ was aber nicht heißen will, dass Elektromobilität nicht möglich ist. Wenn man zur Zeit ein eigenes Haus mit Wallbox hat ist alles o.k. und super. E-Auto fahren macht spaß und ist sehr sehr günstig. Anders sieht es aus wenn man in Miete wohnt und sein E-Auto irgendwo öffentlich aufladen muss. Dann sind die Strompreise sehr chaotisch und teuer. Hier müsste unsere Regierung endlich mal eingreifen und die Preise steuern.
Schlimm finde ich es wenn dann SPD-Politiker einen Leserbrief schreiben und alles gut finden weil sie ja einen Audi e-tron fahren und überall per HPC und preisgüstiger Audi-Ladekarte schnellladen können. Das hat nichts mit der allgemeinen Bevölkerung zu tun. Privilligierte haben es immer besser und leichter. Und gerade als Politiker sollten sie dafür etwas tun, dass andere auch davon etwas haben.
Gestern Abend gab es hierzu auch einen Bericht auf ARD-alpha: „Laden statt Tanken„. Man muss sich schon etwas umstellen und kann nicht wie beim Verbrenner erwarten nur einmal in der Woche „tanken“ zu müssen. Wir sind in der Richtung total verwöhnt und müssen schon mal einen Schritt zurück treten wenn wir etwas für den Klimawandel tun wollen.

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