Jahresrückblick 2021


Schon wieder ist ein Jahr vergangen und Ruck Zuck ist das neue E-Auto ein Jahr alt und hat schon über 10.000 km auf dem Buckel. Das Laden des Twingos E-Autos hat sich auch massiv verändert. Mit dem kleinen Twizy konnte ich immer an jeder Schukosteckdose laden. Der Twingo wird jetzt fast nur noch an der eigenen 11kW-Wallbox geladen. Leider musste ich die Wallbox als mobile Wallbox mir CEE-Stecker aufbauen. Grund hierfür sind die bescheuerten Vorschriften der Energieversorger bzw. Netzbetreiber. Danach müsste der Elektro-Schaltschrank auf die neuste VDE-AR-N 4100: 2019-04 „Bereit für die Energiewende“ umgebaut werden. Damit müsste ich den Elektroschrank komplett für 2.000 € erneuern. Bei 600 € für die Wallbox und 900 € KfW-Förderung hätte ich Mehrkosten von 2.000 + 600 – 900 = 1.700 €. Das ist definitiv zu viel Geld und absolut unverhältnissmäßig. Ich bin wirklich für die Energiewende aber das ist zu viel des Guten. Haben die Politiker in Berlin überhaupt daran gedacht wer das bezahlen soll! Die 900 € von der KfW sind dabei ein echter Witz.

Der gleichen Punkt trifft mich 2025 wenn meine PV-Anlage aus der EEG-Förderung fällt. Ich könnte dann die PV-Anlage auf Eigenverbrauch umbauen lassen. Gleiches Problem VDE-AR-N 4100 !!! So ein Mist! Ich werde wohl die PV-Anlage abmelden und den Strom in einer Batterieanlage speichern. Den Strom werde ich dann im Inselbetrieb selbst verbrauchen und nix mehr einspeisen!

Im Augenblick spielen die Preis an den Ladesäulen total verrückt. Wenn man nicht aufpasst zahlt man mit der falschen Ladekarte ganz schnell das doppelte für eine Akkuladung! Mit Freshmile zahlt man 3,06€ für 14kWh. Bei der Entega sind es 5,06€ und bei Maingau 6,19€. Wie kann und darf das sein? Hallo liebe Politik in Berlin, könntet Ihr das mal checken?

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